Mein Arbeitsplatz

 

 

 

 

Ach du meine Güte! Beim durch scrollen meiner Neuigkeiten-Beiträge ist mir aufgefallen, dass mein aller erster Artikel meinen Arbeitsplatz zeigt; den Esstisch, den wir schon lange, lange nicht mehr haben.

Zeit, mal meinen aktuellen Platz zu zeigen, ein waschechter Schreibtisch, an dem schon einige Bücher entstanden sind.

Ich bin ja immer fasziniert davon, an was für Orten und in welcher Position Kollegen von mir schreiben: eingekuschelt auf dem Sofa, gechillt im Bett, relaxt auf dem Balkon oder der Terrasse, entspannt im Café ...

 

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... und noch mehr Zweifel

Ihr Lieben,

ich möchte heute erneut meinen Senf zu Dingen geben, die ich in letzter Zeit in den sozialen Netzwerken beobachte, ABER  erneut unter dem Hinweis, dass ich die Weisheit NICHT mit Löffeln gefressen habe und es nur meine ganz persönlichen Erfahrungen und Ansichten sind.

 

Unter den ganzen Schreiberlingen - und diesen Begriff nutze ich nicht als abwertend, nein, ganz im Gegenteil, ich  bin ja auch einer von ihnen - tummeln sich natürlich auch Schreibanfänger. Das finde ich großartig, ganz, ganz ehrlich, jedoch ist leider zu beobachten, dass so viele von ihnen unsicher sind oder schlimmer, verunsichert werden.

Man darf verunsichert sein, ganz bestimmt, das ist ähnlich, wie bei den Zweifeln, das ist man immer, ein wenig, egal, wie viele Bücher man herausgebracht hat, abgestumpft ist man nie. Auch hier gilt meiner Meinung nach, man sähe als selbstverständlich an, was man tut. Das würde Stillstand in der Entwicklung bedeuten, das würde bedeuten, ich würde aufhören, danach zu streben mich weiterzuentwickeln.

Aber verunsichert zu werden, ist schade.

So wird dann immer wieder gepostet, auch von "alten Hasen", man hätte heute endlich die Schreibblockade überwunden und 4145875 Wörter in zwei Stunden geschrieben, nur um eine Stunde später verlauten zu lassen, dass man so unzufrieden mit seinem Text sei und nicht mehr weiterkommen würde.

Ist es denn notwendig sich immer wieder selbst in der Anzahl seiner geschriebenen Worte übertreffen zu wollen? Können nicht auch 1000 Worte am Tag ein Erfolg sein, wenn das Ergebnis stimmig und zur eigenen Zufriedenheit ist?

Ich denke schon. Eine Geschichte zu entwickeln braucht Platz, Raum und Zeit. Sie muss wachsen.

Vor kurzem wurde die Frage gestellt, wie viele Bücher ein Selfpublisher im Jahr herausbringen MUSS, wie lange man an einem Buch schreiben DARF.

Weit verbreitet war die Ansicht in den Kommentaren, dass alle drei Monate ein Buch auf den Markt gebracht werden MUSS, sonst würde man in Vergessenheit geraten.

Ist das so?

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Zweifel

In letzter Zeit lese ich viel von jungen Kollegen und Kolleginnen, die vom Zweifel gepackt, an ihrer eigenen Angst scheitern und gehemmt sind an ihrem Projekt weiterzuschreiben.

"Bin ich gut genug, ein Buch zu schreiben?",

"Ist es überhaupt interessant genug, um es zu veröffentlichen?",

"Wird es überhaupt jemand lesen?" - sind da nur einige Fragen, die sich gestellt werden.

Nun bin ich fern davon, zu behaupten, ich hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen, hätte auf alles eine Antwort und wäre die erfahrenste Schriftstellerin überhaupt, aber ich habe mir natürlich auch meine Gedanken darüber gemacht.

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Eine Lesung ?!?

 

Bisher habe ich mich erfolgreich "gedrückt".

 

Eine Lesung? Ich? Oh nein! Bin viel zu schüchtern!

 

Nun werden die Stimmen aber immer lauter, die mich fragen, wann es endlich mal so weit ist und man mich live vor Publikum erleben darf.

 

Ich trage mich also mit dem Gedanken, es vielleicht doch zu wagen. Eine Lokation wäre eventuell vorhanden, ein kleines Café (der Besitzer und guter Freund von mir weiß noch gar nichts von meinen Plänen).

 

Durch netten Kontakt zu anderen Schriftstellern habe ich erfahren, dass (fast) alle ziemlich aufgeregt sind, wenn es darum geht, persönlich vor Publikum aus den eigenen Werken vorzutragen. Und genau das ist es. Wir sitzen in unserem Kämmerlein, schreiben unsere Geschichten, tauchen in unsere Welten ab, in unsere Ideen, Vorstellungen und sind ganz für uns. Reaktionen bekommen wir im Austausch mit unseren Lesern durch Rezensionen oder eine persönliche Nachricht, aber alles in allem sind wir ein verborgen lebendes Völkchen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ein wenig sonderbar und eigen sind wir, weil wir uns gerne mit unseren Protagonisten unterhalten - es wird ja behauptet, wir würden Selbstgespräche führen -, oder vor dem Spiegel stehen und Grimassen schneiden, um den Ausdruck einzufangen, wie man aussieht, wenn man erstaunt, verängstigt, erfreut oder traurig ist.

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Kann man denn davon leben? - oder welche Fragen und Vorurteile es sonst noch gibt

"Kann man davon leben?"

Eine häufig gestellte Frage und ebenso häufig wurde sie in anderen Blogs, Artikeln, Beiträgen, etc. beantwortet. Trotzdem mag ich auch gerne meinen Senf dazugeben: Man kann hervorragend damit leben.

Wer schreibt, der schreibt meistens, weil es eine Berufung ist, weil es etwas ist, mit dem man seine Gedanken und Ideen festhalten kann. Etwas, mit dem man in andere Welten und Personen eintauchen kann und seine Leser dorthin entführen darf. Weil es etwas Befreiendes und unglaublich Wunderbares ist, und wenn man ein wenig Glück hat, verdient man sogar etwas damit.

"Wie viele Bücher hast du denn schon verkauft?"

Genug, um einigen Lesern ein paar Stunden Spaß und Spannung zu bringen, zu wenig, um einen Privatjet zu kaufen. Mehr sage ich nicht dazu, meine Einnahmen bringe ich alleine mit einer Schubkarre zur Bank. ;-)

"Na mir wäre das zu langweilig, immer nur im stillen Kämmerlein sitzen ..."

Wir sind schon ein eigenartiges Völkchen; da hocken wir, abgeschirmt von der realen Welt, Tag ein, Tag aus in einem dunklen Verschlag, tippen lustig, oder auch mal melancholisch, aber immer eifrig unsere Worte, Sätze, Geschichten vor uns hin. Völlig naiv und desinteressiert am bunten Treiben auf den Straßen, den Konflikten der Welt abgewandt, bauen wir uns einfach unsere eigene Realität. Vernachlässigen Familie Freunde und vielleicht sogar die Körperhygiene.

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Die Kunst

Wisst ihr, was ich ganz besonders toll am Schreiben finde? Es ist nicht nur der Teil, der es einem ermöglicht all die in der Fantasie konstruierten Geschichten aufzuschreiben, es ist auch der Teil Interessen, die man hat, mit einfließen zu lassen.

Ich bin ja bekennender Geschichtsfan. Gerade bei "Menschenseelen", nimmt dies einen Teil der Erzählung ein. Ja gut, ich "benutze" geschichtliche Aspekte, baue sie um, interpretiere, sodass sie zu der Story passen und vor allem zu den Abkömmlingen. Trotzdem recherchiere ich die tatsächlichen Geschehnisse und das ist superspannend.

Und dann gibt es eine weitere Leidenschaft meinerseits, die Kunst, speziell die Malerei. Es ist schon erstaunlich, was man alles in den Biografien alter Maler entdecken kann, und wie gut sich ihr teilweise tragisches Leben (...)

 

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Puuuh

Freitag der 13. hat ganz schön lange aufgehalten. Viele geschichtliche Daten waren zu beachten, aber, ich hatte es ja bereits geschrieben; es macht mir Spaß in der Vergangenheit zu wühlen.

Nun ist das 8. Kapitel von "Menschenseelen Teil 4 -Ker-" so gut wie fertig und die Gegenwart klopft wieder an. Aber gibt es da nicht noch eine Begebenheit, die etwas mit Freitag dem 13. zu tun hat???

Lasst euch überraschen.

Liebe Grüße.

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Freitag der 13.

Vor kurzem befand ich mich noch bei den Germanen, zwischenzeitlich war ich wieder in Berlin der heutigen Zeit und nun geht es für Menschenseelen geschichtlich zurück in das Jahr 1307.

Europa befindet sich im Hochmittelalter. Die Christianisierung ist in Europa und in weiten Teilen Osteuropas so gut wie abgeschlossen.

Die Bevölkerung wächst, was das Handwerk und den Handel antreibt, schließlich müssen neue Gebiete erschlossen und mehr Menschen versorgt werden.

Die ersten Universitäten werden gegründet, um Theologie, Medizin und Jura zu lehren und Lesen und Schreiben ist nicht mehr nur dem Klerus vorbehalten.

Das Hochmittelalter ist auch die Blütezeit des Rittertums und die Zeit der Kreuzzüge in den vorderen Orient, aber auch der Beginn der Hexenverfolgung.

Und dann ist da der 13. Oktober 1307 ...

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In Germanien

Ich befinde mich gerade in Germanien.

Wir schreiben die Jahre 7 - 9 n. Chr., die Römer sind seit etwa 20 Jahren die Herrscher über das Land der Barbaren.

Für den 4. Teil von Menschenseelen begebe ich mich an die Seite von Publius Quinctilius Varus und Arminius. Welche Rolle der neue Befehlshaber Germaniens und der Sohn eines Cheruskerfürsten spielen, werdet ihr im 4.  Kapitel erfahren, die Namen sind ja nicht gänzlich unbekannt.

Einige meiner Notizen könnt ihr hier sehen. Es macht Spaß in der Geschichte zu wühlen.

 

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Soooo viel!

Momentan überschlagen sich meine Aktivitäten.

Heute Morgen habe ich den kompletten Plot für ein neues Buch erstellt. Entwickelt hat sich die Idee aus einem Traum, den ich hatte und als ich mir ein paar Notizen machen wollte, wurde daraus irgendwie mehr. Meine große Tochter wird es freuen, es wird in die Richtung Young Adult gehen, mit dystopischen Hintergrund, etwas, das sie liebt. Schon lange bittet sie mich ein Buch, nur für sie (und alle anderen, die es lesen wollen) zu schreiben.

Ein wenig muss sie aber noch warten, denn eigentlich bin ich bemüht den dritten Teil von Menschenseelen zu beenden, ein vierter und fünfter Teil sollen ja auch noch folgen, und ich überarbeite zum bestimmt 235476328. Mal "Die Grauen Krieger". Speziell zurzeit den ersten Teil. Ich habe mich nämlich entschieden mit ihnen neue Schritte zu gehen und sie in die Hände eines Verlages zu geben.

Lange waren sie in meiner Obhut und ich würde gerne mit ihnen neue Wege beschreiten, hoffe, dass es klappt.

Gleichzeitig arbeite ich an dem Exposé für den Verlag. Und Exposés zu verfassen ist nicht unbedingt das Größte, was es für eine/n Schriftsteller/in gibt. In relativ wenigen Worten muss man sein Buch zusammenfassen, die wichtigen Dinge erwähnen, alles nett verpacken, inklusive der Auflösung, und dem Lektor Lust auf mehr machen.

Was ist aber das Wichtigste? ALLES!!!, schließlich hat man ja epochale Werke verfasst. Jedes Detail hat eine bestimmte Aufgabe, führt zu mehr, ist fundamental, oh ja! Nein, Quatsch beiseite. Aber sicher ist, dass es für einen Schreiberling gar nicht so einfach ist, sein eigenes Buch in etwa 800-1000 Worten zusammenzufassen.

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So siehts aus!

Jetzt oute ich mich und stelle euch meinen Arbeitsplatz vor. Meine Bücher entstehen, ganz unspektakulär, am Esstisch. Ich brauche nicht viel, manchmal liegen noch ein zwei weitere Notizbücher dabei, ansonsten Laptop, Kaffee und ich. Wenn meine Mädels mal ausgezogen sind, das wird, zum Glück noch eine Weile dauern, habe ich schon ein Arbeitszimmer bei meinem Mann beantragt ;-) .

Social Media

Facebook, google+, Instagram, YouTube, about.me, etc., auch ich wage mich immer mehr vor und erforsche all die Möglichkeiten, die einem heutzutage gegeben werden.

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Manchmal ...

... passiert es, dass einen die Schreibblockade erwischt. Das hatte ich gerade mit "Menschenseelen Teil 3 -Afarit-".

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Der Anfang ...

... ist gemacht.

So, nun bin auch ich unter die Blogger gegangen. Ich muss sagen ich habe lange überlegt, ob ich es machen soll oder nicht. Und dann, mitten in der Nacht, habe ich mich dazu entschieden.

 

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