Auf den Spuren von ...


... Christine, 

»… und sie macht, was sie will!«,

Nyhavn, Kopenhagen 

 

(…) Sie waren am Nyhavn angekommen.

Früher ein richtiges Hafenviertel, mit Spelunken und Bordellen, betrunkenen Seeleuten und zwielichtigen Gestalten, war es seit einigen Jahren ein Szeneviertel mit Cafés, Bars, Restaurants, Geschäften, kleinen Hotels und Straßenmusikern. Nicht nur Touristen liebten diesen Ort, auch die Einheimischen kamen her und im Sommer war kaum ein Platz in den Lokalitäten zu bekommen. (...)

 


... Christine, »… und sie macht, was sie will!«, 

Børsen, Kopenhagen 


(…) Vom Parkplatz aus sah man die Børsen, die alte Börse. Ein unglaublich langes Gebäude, knapp 

130 m sagte Yannick, als sie ihn fragte, mit unzähligen Verzierungen, Giebeln und Erkern. In der Mitte ragte ein sonderbarer Turm auf. Christine konnte sich nicht erinnern, was er darstellen sollte.

»Es sind vier ineinander verschlungene Drachenschwänze«, erklärte Yannick. (...)



... Christine

»… und sie macht, was sie will!«, 

Schloss Dragsholm, Hørve, Dänemark

 

(…) Er führte sie durch die Räume, erzählte, welche Herrscher hier als Gast übernachtet hatten. Wusste diverse Anekdoten über sie zu berichten und zeigte ihnen die wundervolle, original erhaltene Bibliothek mit den grünen, handgeschnitzten Bücherregalen.

Seit 1937 wurde das Schloss als Hotel betrieben, lediglich eine kurze Zeit, zum Ende des Zweiten Weltkrieges, in der die deutsche Wehrmacht es als regionales Hauptquartier genutzt hatte, hatte dies unterbrochen.

In der schlosseigenen Kapelle konnte geheiratet werden, in den Gärten konnte man spazieren gehen, in den beiden Restaurants hervorragend speisen und Nebengebäude, wie ehemalige Stallungen, Gesindehäuser und weitere, vervollständigten das Bild. (...)

 


... Christine

»… und sie macht, was sie will!«, 

Schloss Dragsholm, Hørve, Dänemark

 

(…) Schloss Dragsholm hatte auch seine eigenen Geister und unheimliche Geschichten.

 

»Die Weiße Frau war die Tochter eines der Besitzer des Schlosses und verliebte sich in einen einfachen Mann des Volkes. Diese Beziehung war nicht standesgemäß und so hielten sie es geheim. Der Vater kam jedoch dahinter und als die junge Frau mit ihrem Geliebten fliehen wollte, befahl er seinen Männern, sie hinter den dicksten Mauern des Schlosses einzumauern. Bei Arbeiten an den Sanitäranlagen 1930, fand man das weiß bekleidete Skelett einer Frau in einem Loch, hinter der Wand. Sie geistert noch heute, ruhelos durch die Gänge des Schlosses«, erzählte Niels.

 

Die Überreste befanden sich an jener Stelle, wo sie gefunden worden waren und Christine sah sie sich mit Unbehagen an. (…)

 


... Christine 

» … und sie macht, was sie will!«, 

Schloss Dragsholm, Hørve, Dänemark

 

(…) Schloss Dragsholm hatte eine mehr als 800-jährige Geschichte vorzuweisen.

Ursprünglich als Palatium erbaut und von drei Seiten von Wasser umgeben, wurde es im Laufe der Zeit erweitert. Noch als Festungsburg, fiel es 1536, nach dem Ende des Bürgerkriegs, der sogenannten Grafenfehde, in die Hand der Krone und wurde unter Christian III. zu Schloss Dragsholm und als königliches Lehen verwaltet. (…) 

 


... Christin

»… und sie macht, was sie will!«, 

Strandgårdsvej und Strand in Vig, Dänemark

 

(…) Sie folgte dem Strandgårdsveij, einem befestigten Sandweg. Nach etwa vierhundert Metern endete er und wurde zu einem Pfad, der zu einem Steg führte. Umgeben von mannshohem Schilf, verband der die Sandbänke mit der Küste.

Christine nahm sich Zeit. Sie schaute sich um und saugte die Natur in sich auf. Lauschte den Geräuschen des Schilfs im Wind, ließ ihren Blick die Weite der Landschaft festhalten. Dann überquerte sie den Steg.Wenige Meter und sie war am Meer. Der Wind der letzten Nacht hatte Seetang angespült und das Spiel von Wolken und Sonne ließ sie eine Unendlichkeit von graublau und türkis schillerndem Wasser erblicken. (…)

 


... Christine

»… und sie macht, was sie will!«,

Möwe am Hafen, Sjællands Odde/Dänemark

 

(…) Jetzt saßen sie am Hafen vor der Bäckerei und Christine versuchte das Gerede von Betty auszublenden. Lieber konzentrierte sie sich auf das Kreischen der Möwen.

Sie war so, so dankbar, dass Yannick sie morgen begleitete.

Christine hatte immer noch nicht herausgefunden, wie lange sie plante zu bleiben.

 

»… aber rüber in die Räucherei muss ich noch, wenigstens mal gucken, was die so anbieten. Hat man ja nicht alle Tage, dass man so frischen Fisch sieht, vom Boot in den Laden, meine Güte, das ist wunderbar. Schade, dass wir heute Abend bei deiner Freundin eingeladen sind, sonst würde ich sagen, wir holen uns was Leckeres da. Aber vielleicht ein Fischbrötchen …«

»Fischbrötchen gibt es hier nicht.«

»Keine Fischbrötchen? Na das ist ja ein Ding. Warum bieten die denn so etwas nicht an?«

»Bekommst du in der Regel in Dänemark nicht, ist vielleicht eher so ein deutsches Ding.«

»Meinst du? Ja das könnte sein. Aber etwas anderes für die Hand, so als Snack. Bis heute Abend haben wir uns das dann wieder abgelaufen. Es ist ja ganz reizend von deiner Freundin und ihrem Mann uns einzuladen. Die Leute hier sind aber auch freundlich. Als ich letztens in …«

Ach schau, dachte Christine, die Möwen haben ein Stück Brot entdeckt. (...)


... Christine und Yannick

»… und sie macht, was sie will!«,

Næsholm Burgruine, Nikøbing, Dänemark

 

(...) Zu ihren Füßen lagen die Ruinen der Festung von Næsholm.

»Ich hatte ja gesagt, dass es nicht mehr all zu viel steht«, sagte er leise.

»Das macht nichts, es ist trotzdem beeindruckend.«

 

Das war es wirklich. Inmitten eines Sees, umgeben von satten, grünen Wiesen und Hügeln lag eine kleine Insel, zu der eine lange Holzbrücke führte. (…)

 


... Christine

»… und sie macht, was sie will!«

Hafen in Dänemark

 

(…) Am nächsten Tag saß sie wieder am Hafen, mit dem Laptop, mit dem Kaffee, ohne Kuchen und ohne ein einziges Wort zu schreiben. Und auch der junge Mann war wieder da.

Verstohlen sah sie zu ihm rüber. Er hatte Papiere vor sich ausgebreitet.

Er sah gut aus, musste sie gestehen. Wirklich gut, so richtig gut. Christine schämte sich ihrer Gedanken, denn er war auch richtig jung, vielleicht so alt wie Dennis.

Schreib dein verdammtes Buch!, ermahnte sie sich. (...)

 


... Christine

»… und sie macht, was sie will!«,

Auslage mit Gebäck in einem dänischen Supermarkt in Sjælland Odde

 

(…) Die Dänen liebten Backwaren und waren Meister darin, sie herzustellen. Christine lag das Backen nicht, daher entschied sie sich für den Nachtisch dänischen Kartoffelkagen zu kaufen.

Trotz des Namens bestand der Kuchen nicht aus Kartoffeln, sondern sah nur aus wie eine. Es war eine Kugel aus einer Art Biskuitteig, gefüllt mit Vanillecreme, Sahne und Marmelade, umhüllt von Marzipan und in Kakaopulver gewälzt. Der Boden war in Kuvertüre getaucht. Eine süße Sünde mit ungefähr 100000 Kalorien. (…)


... Christine

»… und sie macht, was sie will!«

Sjælland/ Dänemark

 

Die Landschaft hier war anders, als die in ihrer Jugend. Da waren sie nach Jütland gefahren, an die Nordsee. (…) Sjælland kannte sie nur von diesem einen kurzen Urlaub. (…) Die Landschaft war bewaldeter, hügeliger, die markanten Dünen fehlten. Natürlich waren die Einheimischen ebenso nett, vielleicht ein wenig eigensinniger, als die Jütländer.

 Diese Gegend würde für eine Weile ihre neue Heimat sein und sie würde in einem wunderschönen Küstenörtchen wohnen.


 ... Christine

»… und sie macht, was sie will!«

Fehmarnsundbrücke, OH

 

(…) Sie überquerte die Fehmarnsundbrücke früher als gedacht. Am Fährhafen angekommen, ging alles ganz schnell. Sie stand innerhalb weniger Minuten an Bord der Fähre nach Rødby.

Während der Überfahrt musste das Autodeck verlassen werden. Es war Christine nur recht. Sie liebte das Meer, konnte stundenlang aufs Wasser schauen.

Sie suchte sich einen Platz an der Reling und sah zu, wie Deutschland sich entfernte und Dänemark näher kam. (…)

 


... Jenna und Danjal

"Menschenseelen Teil 5 -Adam-"

Borsig Hallen, Eberswalde

 

(...) Eigentlich war es ein interessanter Ort. Geheimnisvoll, ein „Lost Place“, wie es gerne genannt wurde. Vielleicht plante Danjal ja ein romantisches Picknick bei Sonnenuntergang.

 Ja sicher war es so, weil Danjal wahnsinnig romantisch und einfühlsam war.

 Sie lief durch hohes Gras und Gestrüpp, vorbei an Hallen und Häusern, die von Pflanzen überwuchert wurden. Die Natur holte sich zurück, was ihres war. (...)


... Jenna und Danjal

"Menschsenseelen Teil 2 - Lilith -"

Spielplatz an der Nazarethkirche, Berlin- Wedding

 

(...) Er stand am Zaun eines Kinderspielplatzes gelehnt und starrte zu ihr herüber. ER war auf dem Sprung, das konnte sie spüren, seine Muskeln waren angespannt. Jenna schaute sich um. An der Ampel, nur ein kleines Stück hinter ihr, stand ein Taxi. Sie drehte sich blitzschnell um und rannte die paar Schritte zu dem Wagen, riss die Tür auf und ließ sich auf den Beifahrersitz fallen. Der dunkelhäutige Taxifahrer sah sie überrascht an. (...)

 


... Jenna und Danjal

"Menschenseelen Teil 3 -Afarit-"

Bauernwohnhaus (1874), Alt-Reinickendorf, Berlin

 

(...) „Was hältst du davon hier einzuziehen?“, fragte sie.

Ein ganz normales Gespräch zwischen zwei ganz normalen Leuten, beinahe hätte sie hysterisch losgelacht.

„Ich finde es komisch; ein Ort, den man zu Hause nennt. Nichts für mich. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich Lust auf eine spaßige kleine  

                                                                                                      WG habe.“ (...)


 

... Danjal

"Menschenseelen Teil 3 -Afarit-"

Dorfkirche Alt-Reinickendorf, Berlin

 

(...) Er knallte mit dem Rücken auf das gusseiserne Kreuz, das die drei Grabstätten zierte, die in Erinnerung an alteingesessene Bauernfamilien und Gutsbesitzer noch vorhanden waren. Es waren die letzten Zeugnisse des hier einst angelegten Dorffriedhofes und nun auch der Auslöschung des Abkömmlings. (...)


... Jenna und Danjal

"Menschenseelen Teil 2 - Lilith -"

Ufer Studios (ehemaliger Straßenbahnbetriebshof), Berlin

 

 (...) „Was willst du?“ Ihre Stimme war schneidend. Danjal stand auf, nun schaute er auf sie herab. Jen hatte vergessen, wie groß er war. „Ich warte hier so lange, bis du in den Deal einwilligst“, antwortete er leise. „Dann kannst du warten, bis du schwarz wirst! Und pass auf, dass Elias dich hier nicht sieht, denn wenn er das tut, dann wird er dich töten!“ „Er wird mich nicht sehen.“ Er war so ruhig, das störte Jen maßlos. Sie wäre ihm am Liebsten an den Hals gegangen. „Gut!“, sagte sie wütend. „Gut“, antwortete er gelassen. (...)


... Anne

"Hinter der Lüge" -Thriller

Berliner Westhafen

 

(...) „Ach, beinahe hätte ich es vergessen“, er beugte sich nun zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Angewidert drehte sie den Kopf weg. „Den soll ich dir von Alexej geben“, hauchte er ihr zu. „Er bedauert es außerordentlich nicht hier sein zu können.“ (...)


... Danjal und Elias

"Menschenseelen" - Mystery-Thriller

Fernsehturm, Berlin (nahe Alexanderplatz)

 

(...)  „Was machst du eigentlich, wenn es hart auf hart kommt und der Zeitpunkt für die Veröffentlichung der Werbung näher rückt? Wie willst du deiner Freundin dann erklären, dass alles nur ein großer Schwindel ist?“ Er stand mit verschränkten Armen neben Elias, der ihn von der Seite anschaute. „So weit wird es nicht kommen. Die Angelegenheit mit dir werde ich vorher erledigt haben und dann werden die beiden Frauen die Wahrheit kennen.“ (...)


... Jan und Anne

"Hinter der Lüge" - Thriller

Holstentor, Lübeck


(...) „Ist echt ganz schön schief“, bemerkte Jan, als er mit, zum Schutz vor der Sonne, zusammengekniffenen Augen auf das Wahrzeichen Lübecks blickte. „Aber schön“, sagte Anne. „Lübeck gefällt mir gut.“ Anne nickte. „Früher wollte ich immer in einem der Ganghäuser wohnen, kennst du die?“ „Nein, zeig sie mir." (...)



...  Jan und Anne
"Hinter der Lüge" - Thriller
Gang und Ganghäuser, Lübeck


(...) Am Lübecker Dom gab es wunderbare Gänge und Höfe. „Schön hier, ziemlich kitschig.“ „Ziemlich malerisch würde ich sagen.“ „Na dann eben ziemlich malerisch“, verbesserte sich Jan amüsiert. „Weißt du“, er hakte sich bei Anne unter, „ich finde es wirklich nett, das alles hier und auch unser Örtchen und so, aber ich glaube ich bin ein Großstadtkind.“ (...)


... Natascha und Caleb

"Die Grauen Krieger Teil I: Suche"

Tegeler See (Blick auf Reiherwerder, Borsig-Villa)

 

(...) Sie fuhren zum Tegeler See. Der Wind war scharf, das Wasser unruhig und der Himmel grau, trotzdem war es schön. Nur wenige Menschen hatten sich heute zur Greenwich Promenade verirrt. Sie liefen eine ganze Weile, schauten aufs Wasser und gingen dann in ein kleines Café in einer der Seitenstraßen um sich aufzuwärmen. (...)


... Natascha

"Die Grauen Krieger Teil I: Suche"

Marienkirche

 

(...) Was, wenn er ihr etwas antun wollte? Er hatte ihr gedroht. Natascha zog ihr Handy heraus und tätigte einen letzten Anruf, bevor sie loslief. Quer über den Rathausvorplatz, vorbei an der Marienkirche und dem Neptunbrunnen. Kurz vor dem Platz an dem einst der Palast der Republik gestanden hatte, wechselte sie die Straßenseite, 10.50 Uhr, ihre Vorbereitungen hatten viel Zeit in Anspruch genommen. (...)


... Jan und Anne

"Hinter der Lüge" - Thriller

Blick über die Ostsee


(...) Es wurde schon dunkel und trotzdem die Strandpromenade gut besucht war, waren sie hier ganz alleine. Später würden sich hier die verliebten Pärchen niederlassen, eng umschlungen, mit Blick auf das Wasser, in dem sich die Sterne und der Mond spiegelten, aber jetzt gehörte dieser Platz ihnen. (...)


 ... Jenna

"Menschenseelen Teil 2 -Lilith-"

 Gasse hinter dem Luisenhaus

(Berlin-Wedding)

 

(...)

Er sollte abhauen, zur Hölle fahren, tot umfallen! Mist, genau da lag ja das Problem. Na zumindest sollte er vielleicht erst einmal den Anstand besitzen seine Sachen aus dem Loft zu holen und zu verschwinden.

Beinahe hätte Jenna ihre Station verpasst. Sie stieg aus und auf dem Weg zum alten Straßenbahndepot hing sie weiter ihren Gedanken nach. (...)


...Jenna

"Menschenseelen Teil 2 -Lilith-""

Neptunbrunnen


(...) Sie stand auf und schlenderte zum Brunnen, um sich dort auf den Rand zu setzen, ebenso, wie es die Touristen taten, und streichelte einer der halb nackten, bronzenen Frauen die bereits glänzende Hand. Sie schaute weiter in die Menge und darüber hinaus, auf der Suche nach dem Grund ihres Unbehagens. Und dann sah sie IHN.(...)


... Jenna und Elias

"Menschenseelen Teil 2 - Lilith -"

Ufer Studios (ehemaliger Straßenbahnbetriebshof)



(...) Das zweite Objekt, das sie sich anschauten, war in einem ehemaligen Straßenbahndepot untergebracht und befand sich im Wedding, dem Bezirk, in dem sie mit Laura gewohnt hatte, und auch nur ein paar Querstraßen von ihrer alten Wohnung entfernt. Es war ein unangenehmes Gefühl wieder 'zu Hause' zu sein. Alles hier erinnerte sie an die schlimmste Zeit, die Jenna jemals hatte durchmachen müssen. (...)


... Caleb und Natascha "Die Grauen Krieger"

Berliner Dom

 

(...) „Wäre ich ein Christ, so würde ich hier die Nähe Gottes spüren“, sagte er leise. (...)


... Jan und Anne "Hinter der Lüge"

Die Landungsbrücke in Grömitz (OH) und der Blick auf das Meer.

 

(...) „Ich bin als Kind gerne hergekommen“, sagte Anne. „Ich habe immer gedacht, man könnte mich morgens hier absetzen und mich abends abholen und ich hätte den schönsten Tag meines Lebens gehabt.“ (...)

 


... Danjal und Jenna "Menschenseelen"

Skyline Berlin

 

(...) Als sie zurück nach Hause kam, fand sie Danjal auf dem Dach. Die Sonne ging gerade unter und tauchte die Skyline von Berlin in ein orangefarbenes Licht. „Ich mag das hier“, sagte Danjal ohne seinen Blick von den Hausdächern und dem Fernsehturm abzuwenden. (...)


... Caleb "Die Grauen Krieger Teil II: Jagd"

Urania-Weltzeituhr; Berlin Alexanderplatz

 

(...) Es war kurz vor 16 Uhr, als er an der Weltzeituhr ankam. Er wartete und beobachtete die Menschen, die an ihm vorbeiliefen oder stehen blieben, um ein paar Fotos als Erinnerung zu schießen. Die Zeit verging. (...)


... Laura "Menschenseelen"


(...) Laura blieb stehen. Sie war so sauer! Er war mit ihrer Schwester zusammen und betrog sie mit einer anderen nur eine Straße weiter in einer schäbigen Toreinfahrt. (...)



...Caleb und Natascha "Die Grauen Krieger Teil I Suche und Teil II Jagd",

Jenna und Danjal "Menschenseelen Teil 2 -Lilith-"

das Uferlos

 

(...) Jazzige Musik spielte im Hintergrund und angenehme Düfte aus der Küche drangen an ihre Nase. Es war noch nicht sehr spät, aber das Lokal war gut besucht von Leuten jeden Alters, die sich angeregt unterhielten und lachten. (...) (Die Grauen Krieger)

 

Lieben Dank und Grüße an Carlos!


... "Menschenseelen"

die Panke

 

(...) Frau Sommer nahm noch einen Zug von ihrer Zigarette und beobachtete, wie ein recht großes Stück Lumpen langsam durch den Fluss auf sie zutrieb. Sie beobachtete es, wie es näher, immer näher kam. Zwei weit aufgerissene Augen starrten ihr entgegen, das rötliche, nasse, lange Haar umgab das kalkweiße Gesicht wie ein Schleier. Frau Sommer ließ ihre Zigarette fallen und schrie. (...)


... Caleb und Natascha "Die Grauen Krieger Teil III: Offenbarungen"

das Bodemuseum


(...) „Frau Schiernow was ist los? Gibt es ein Problem.“ Cale drehte sich zu ihm um und sagte: „Nein es gibt hier kein Problem.“ Er griff Nataschas Hand und wollte sie mit sich ziehen. „Frau Schiernow kündigt und kommt mit mir mit!“, sagte er kalt und bestimmend. Natascha riss sich von ihm los. „Du spinnst ja wohl!“ (...)


... Elias und Danjal "Menschenseelen"

Nikolaiviertel


(...)  Danjal war Elias gefolgt, von seinem Hotel aus, erst zum Alexanderplatz mit der U-Bahn und dann zu Fuß durchs Nikolaiviertel bis hier her. Er hatte gehofft zu erfahren wo sich die Arsaten aufhielten, es war gut zu wissen, wo der Feind seinen Unterschlupf hatte. (...)


... Caleb 

"Die Grauen Krieger Teil III: Offenbarungen"

Brandenburger Tor, Berlin 


(...)  Caleb stand an die äußerste Säule des Brandenburger Tors gelehnt und beobachtete das Hotel schräg gegenüber. Er hatte den Kragen des Mantels hochgestellt und trug seine Sonnenbrille. Er verschloss sich und konzentrierte sich einzig und allein auf den Haupteingang. Er ließ jede Emotion los und tauchte unter in einem Meer aus Gleichgültigkeit. (...)


... Christine und Yannick, »… und sie macht, was sie will!«, 

Die Kleine Meerjungfrau (Den lille Havfrue), Kopenhagen/Dänemark


(…) Busse voller Touristen hielten an der kleinen Bronzefigur an der Hafeneinfahrt und es war unmöglich für Betty, ein Foto zu schießen, ohne, dass irgendjemand im Bild war. Und die Uferpromenade hinunterklettern und über die Steine zu balancieren, das wollte sie nicht.

Yannick bot sich an, nahm die Kamera und ging los.

»Er ist schon ein Süßer«, sagte Betty, während sie ihn beobachteten, wie er sich einen Platz an der Meerjungfrau ergatterte.

»Da hast du jemand ganz lieben an deiner Seite, ich bin fast neidisch.«

Bevor Christine antworten konnte, kam er zurück und Betty ging ihm entgegen, um ihm den Fotoapparat abzunehmen. (...)