April-Challenge auf Instagram

 

 

Den gesamten April über, habe ich an einer täglichen Challenge teilgenommen, die sich #bookaddicts #bookishinapril genannt hat und in erster Linie über Instagram lief.

 

Ich verrate einiges über mich und meine Arbeit. Hier im Beitrag habe ich alle Fotos und Antworten zusammengefasst, viel Spaß.

 

(pictures by pixabay & S. N. Stone)

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. April:

 

Es ist Ostern, es ist der 1. April und ich nehme mal an der Challenge teil und hoffe, keinen Tag zu vergessen. Hier also die erste Antwort:
Ich schreibe, weil ich einen Haufen Geschichten in meinem Kopf habe, die raus möchten. Weil ich es liebe, Dinge zu erschaffen und in sie abzutauchen.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. April:

 

So genau kann ich mit "Reloaded" nichts anfangen, Asche auf mein Haupt.

Ich interpretiere das jetzt mal einfach für mich: Ich habe noch keines meiner Bücher wirklich neu aufgelegt, im Nachhinein (nach Veröffentlichung) überarbeitet, das habe ich aber schon getan. Die "Grauen Krieger" habe ich insgesamt gefühlt 1000000000 Mal überarbeitet, alle anderen nicht ganz so oft. Aber irgendwann muss auch mal Schluss sein. Man wird immer wieder etwas finden, zumal man sich beim Schreiben weiterentwickelt und nichts ist perfekt, aber sie sind, wie sie sind und ich liebe jedes meiner Bücher, weil sie ein Teil von mir sind.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. April:

 

… das ich geschrieben habe, war “Menschenseelen Adam”, der fünfte und letzte Teil meiner Menschenseelenreihe. Ich habe damit etwas zum Abschluss gebracht, was mich lange begleitet hat und wie am Ende jeden Buches, war es auch hier nicht leicht, Abschied zu nehmen, aber irgendwann sind Geschichten erzählt und neue kommen. Es hat Spaß gemacht, in der Geschichte der Menschheit zu wühlen, Neues zu lernen, Bekanntes aufzufrischen und daraus Teile in meine Story zu integrieren, neuinterpretiert. .

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. April:

 

Ein Schreibziel habe ich mir nicht gesetzt. Ich bin der Meinung, ein Buch braucht so lange, wie es eben braucht, bis es fertig ist, aber einen Plan legt man sich ja schon zurecht. Ich habe in den vergangenen Jahren geschrieben und geschrieben und geschrieben. Das mache ich nach wie vor, mit Leidenschaft, Hingabe und Liebe, aber ich genieße es momentan, mich auch mal ein wenig treiben zu lassen. Ich schreibe täglich, wann jedoch mein aktuelles Projekt fertig sein wird, ob im April, Mai, September oder erst nächstes Jahr, wieviele Kapitel ich in einer Woche oder einem Monat fertigstelle, ist diesmal nicht so wichtig. Es macht großen Spaß an der neuen Geschichte zu schreiben und es laufen zu lassen.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5. April:

 

Gerne würde ich an so einem malerischen Ort, in so einem schnuckligen Buchladen meine Bücher kaufen. Leider sterben die kleinen Läden in Berlin aus. Ich muss gestehen, dass ich somit meinen Lesenachschub bei den großen Unternehmen erwerbe. Namen mag ich nicht nennen und ich muss auch sagen, dass die Verkäuferinnen in jener Filiale, die wohl am häufigsten meine Sucht befriedigt, nicht gerade die freundlichsten sind. Aber was solls, letztendlich macht ein gutes Buch in der Hand glücklich, egal wer es einem verkauft.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6. April:

 

Das ist mein Arbeitsplatz im aufgeräumten Zustand. Hier schreibe ich an Regentagen.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. April:

 

Es gibt einige Schriftsteller, die ich bewunder. Nicht immer lese ich deshalb auch ihre Bücher wahnsinnig gerne. Ein Beispiel wäre da Stephen King. Ich mag seine Geschichten nur bedingt, trotzdem finde ich ihn als Schreiberling sehr interessant und inspirierend. Von ihm habe ich unter anderem “Das Leben und das Schreiben” gelesen. Ich mag seine Art zu arbeiten, seinen Ehrgeiz, seine Ansichten und auch die Demut, die er trotz des Erfolges diesbezüglich besitzt.
Ich bin fasziniert von George R. R. Martin; in “Das Lied von Eis und Feuer” spielt er hervorragend mit den Charakteren, nichts ist vorhersehbar.
Tolkien, der Welten und Sprachen erschaffen hat.
Joan K. Rowling, die man um 3 Uhr wecken kann und sie gibt Auskunft darüber, wer der Schwip-Schwap-Schwager des Muggels aus dem Nachbarhaus ist.
Marion Zimmer Bradley, die mich schon in jungen Jahren gefesselt und beeinflusst hat, mit den Avalon-Büchern.
Es gibt noch weitere Beispiele, aber das würde den Rahmen sprengen.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8. April:

 

Ich lieeeeebe den Berliner Dom!
In meiner Trilogie “Die Grauen Krieger” spielt er daher auch eine große Rolle.
Das Zitat stammt aus dem ersten Teil “Die Grauen Krieger - Suche”, der meine erste Veröffentlichung war.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.April:

 

Eigentlich ist es der Instagram-Account meiner BGT (Besten Großen Tochter, ich habe auch noch eine BKT - Beste Kleine Tochter), aber ich glaube, das bisschen Schummeln ist erlaubt. Sie zeichnet wundervolle Bilder, nicht alle sind in ihrem Account zu sehen, und tätowiert, seit sie 14 Jahre alt ist. Außerdem ist sie eine fanatische Cuberin und möchte Mathematik und Physik studieren.

picture by S. N. Stone & lusu_arts

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10. April:

 

Lieblingsprotagonist?! Das kann ich nicht beantworten, denn ich habe sie alle lieb. Während des Schreibprozesses sind sie ein Teil von mir. Sie begleiten mich überall hin, ich unterhalte mich mit ihnen, ich lache, liebe, leide, töte und sterbe mit ihnen. Ist das Buch fertig, bleiben sie in meiner Seele. Wie könnte ich mich da für einen entscheiden?

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11. April:

 

Mit oder ohne Plot schreiben?

 

Absolut mit Plot schreiben.
Ich schreibe sehr strukturiert. Für die Trilogie und die Reihe waren Plots unablässig. Aber auch meine anderen Geschichten plotte ich. Zu wissen, wo sie hinführen sollen ist mir wichtig. Ich lasse mir natürlich Freiheiten, damit sich Dinge entwickeln können. Protagonisten machen oft, was sie wollen, das ist auch gut so, jedoch muss man sie ab und zu in ihre Schranken weisen, sonst geht der rote Faden verloren, die Gefahr, dass sich Logikfehler einschleichen steigt oder, dass die Story ausufert. Ein Plot ist ja nicht in Stein gemeißelt, Anpassungen kann man jederzeit vornehmen.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12. April:

 

Mein Schönwetterschreibplatz ist derselbe wie mein Schlechtwetterschreibplatz. Ich kann nicht wirklich gut in Cafés, der U-Bahn, dem Park oder sonstwo schreiben. Ich brauche Ruhe. Wir wohnen in einer großen Altbauwohnung, deren einziges Manko der nicht vorhandene Balkon ist. Das wäre noch ein Ort, wo ich gerne schreiben würde oder eine Dachterrasse, ein Garten… leider alles nicht vorhanden.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13. April:

 

Hmmm… welches Buch mich glücklich macht? Von meinen eigenen, jedes. Ich freue mich, sie geschrieben zu haben, bin ein bisschen stolz darauf. Da ich mich jedoch nicht nur schreib-, sondern auch lesetechnisch eher im düsteren Bereich bewege, ist “glücklich machen” irgendwie eine sonderbare Definition. Lesen im allgemeinen macht aber glücklich.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14. April:

 

Wann kommen mir die besten Ideen?
Mein erster Gedanke zu dieser Frage war; auf der Toilette! Mein zweiter, das kannst du nicht schreiben. Aber es stimmt, irgendwie oder unter der Dusche oder in Situationen, in denen ich ganz alleine in einer Ecke sitze und die Gedanken schweifen lasse.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

15. April:


… geht nicht, weil die ganze Familie gemeinsam am Tisch sitzt und ohne Ende gequatscht wird.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16. April:


Ach je, ich tue mich echt schwer mit manchen Fragen, so auch mit dieser, denn das mit den Bösewichten in meinen Büchern, ist so eine Sache. Da ich zum Beispiel gerade in der “Menschenseelen-Reihe” mit dem Bösen zusammengearbeitet habe, und ER mein Protagonist ist, muss ich wohl sagen, dass ER mein Lieblingsbösewicht ist. Aber ist denn alles Böse immer nur böse und alles Gute immer nur gut? Vielleicht ist es ja auch einfach Ansichtssache.

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17. April:


Tatsächlich findet sich in meinem Thriller “Hinter der Lüge” ein Rezept für ein kreolisches Hähnchengericht (sehr lecker ). Auch in meinem Projekt, an dem ich schreibe, gibt es eins und zwar für eine dänische Soße zu “Kartofler” und Fisch.
Man nehme:
1 kleine gehackte Zwiebel
200 g Créme fraiche oder Schmand
1 Eigelb
2 El. grobkörnigen Senf
½ Tl. Curry
1 Tl. Honig
etwas Salz
4 El. Sonnenblumenöl
Alles wird gründlich miteinander verrührt.
Na dann guten Appetit.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18. April:


Da das Schreiben mein Beruf ist, schreibe ich täglich. Ich hatte bereits erwähnt, dass ich sehr strukturiert arbeite, so gehe ich als erstes das durch, was ich am Tag zuvor geschrieben habe. Dinge, die mir eventuell auffallen, werden korrigiert oder verändert, eine Art Vorüberarbeitung. Dann geht es weiter im Text; schreiben, intensive Gespräche mit meinen Protagonisten führen, recherchieren (ich recherchiere viel, gerne vor Ort, so es mir möglich ist, mache Fotos, halte alles fest. Ich liebe es! ). Ich schreibe nicht wild drauf los, sondern arbeite von Anfang an mit den Formulierungen. Kurz bevor am Nachmittag die Familie zurückkehrt, wird der Laptop geschlossen, aber das Gehirn arbeitet weiter das Notizbuch liegt griffbereit und die Protagonistin quatschen einfach weiter.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

19. April:

 

Einen Lieblingsort habe ich ja bereits verraten, es ist der Berliner Dom. Einen weiteren findet man in meinem Thriller “Hinter der Lüge”. Es ist die Landungsbrücke in Grömitz/OH. Nicht nur Anne könnte dort von morgens bis abends sitzen und aufs Meer schauen, mir geht es genauso. Da haben wir wohl was gemeinsam.

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

20. April:

 

Ich schreibe täglich, an den Wochenenden und im Urlaub nach Bedarf, Zeit und Möglichkeit. Von morgens, bis zum Nachmittag. Früher habe ich nachts geschrieben, immer, wenn ich die Möglichkeit hatte. Seit ich mich beruflich voll aufs Schreiben konzentrieren kann, habe ich das geändert. Es war gar nicht so einfach. Ich habe immer noch das Gefühl, nachts am kreativsten zu sein, aber man gewöhnt sich um, kann es trainieren und es klappt.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21. April:

 

Ich denke, es gibt wenig No Gos. Natürlich sollte er Rechtschreibung und Grammatik beherrschen, mit Worten umgehen können, etc., aber gerade bei letztgenanntem Punkt fängt es doch schon an; was ist denn mit Worten umgehen können? Jeder empfindet Dinge ganz unterschiedlich. Was einem gefällt, muss einem anderen nicht auch gefallen.
Was wäre dann etwas, was ein Autor niemals machen sollte?
1. Ich finde, ein Autor sollte niemals die Freude an dem verlieren, was er tut, nämlich am Schreiben, solange er schreibt.
2. Ein Autor sollte niemals versuchen, es jedem recht zu machen, funktioniert eh nicht.
3. Er sollte nie aufhören, sich weiterentwickeln zu wollen, man lernt nie aus.
4. und 5., keine Ahnung, aber lasst euch nicht entmutigen und seid stolz, auf das, was ihr tut.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22. April


Ich schreibe Thriller und Mysterythriller (Urban-Fantasy), in denen Beziehungen, entstanden aus Hass oder Liebe, eine Rolle spielen. Das Zwischenmenschliche verändert meine Protagonisten/Antagonisten, ihre Taten werden dadurch nicht besser oder schlechter, aber die Sichtweise darauf wird eine andere und auch ihre Beweggründe verändern sich zum Teil, so, wie es auch in der Realität ist. Ich schreibe also keine Liebesromane, nutze aber durchaus den Austausch von Zärtlichkeiten oder den Versuch, wie hier in der Szene aus »Menschenseelen«:
»Sie stellte sich ganz dicht an ihn heran und er konnte spüren, dass ihr kalt war. Danjal legt den Arm um sie. Jen schaute zu ihm auf und er zu ihr herab, sie waren sich so nah. Und dann tat sie etwas, das ihn völlig aus der Bahn warf und ihn absolut überforderte. Sie küsste ihn. Nur ganz zaghaft und vorsichtig, aber das, was es in ihm auslöste, kannte er nicht und er nahm den Arm von ihr und trat einen Schritt zurück.«

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23. April

 

Es verhält sich mit meinem Lieblingsbuch ähnlich, wie mit meinem Lieblingsprotagonisten; ich liebe sie alle.
Sie sind meine Babys, ein Teil von mir.
Etwas Besonderes sind natürlich “Die Grauen Krieger”. Sie waren meine ersten Veröffentlichungen und haben mich sieben Jahre begleitet. Trotzdem hänge ich an allen.

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

24. April

 

In meinen Mysterythrillern mische ich Erinnerungen an längst vergangene Zeiten oder tatsächlich geschehene geschichtliche Ereignisse (modifiziert für meine Geschichte), mit einer Story von heute.
So ist dann auch meine Beschreibung des Teutoburger Waldes die eines römischen Legionärs, am Tag der Varusschlacht. Ob es sein “place to be” ist, wage ich jedoch zu bezweifeln. 😉
Servius Licinius hasste dieses Land. Er hasste das Wetter, es regnete beinahe ständig. Er hasste dieses grüne undurchdringliche Dickicht, der Boden war glitschig und von Wurzeln überwuchert. Seine schwere Ausrüstung machte ihn von Schritt zu Schritt müder.
Sie hatten aufgrund des unwegsamen Geländes bereits ihre Marschformation auflösen müssen, und unablässig machten sie den Weg frei oder bauten gar erst einen, damit die Zivilisten und die Trosswagen durchkamen. Bäume wurden gefällt, Äste und Stämme zur Seite geschafft, Hügel abgetragen.
Schwerfällig und langsam kam der Zug voran und das zehrte nicht nur an seinen Nerven. Ein Umkehren war nicht mehr möglich, bei einem Wendemanöver hätte sich der Zug komplett aufgelöst. Licinius marschierte in der Mitte des Trosses und obwohl die Pioniere die meiste Arbeit erledigten, blieb auch für ihn genug übrig. Er sehnte sich nach einer Rast. Seinen Kameraden ging es nicht anders und so waren die Gespräche verstummt und die Rufe der Befehle wenige geworden.
Licinius legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Er atmete tief durch. Was man diesem Land zugestehen musste, war, dass die Luft hier rein und klar war, anders als im warmen Rom, mit seinen staubigen Straßen und den Gerüchen nach Menschen, Essen, Gewürzen und Leben.
Nur einen Augenblick verharren.
(aus »Menschenseelen Teil 4 – Ker - »)

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

25. April

 

Also nun ja, gerade bei den männlichen Besetzungen müsste ich da wohl ein ausführliches Casting durchführen. Habe auch schon ein paar Freundinnen, die mich wahnsinnig gerne dabei unterstützen würden.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26. April

 

Einen Lieblingsautor in dem Sinne habe ich ja nicht, das hatte ich bereits geschrieben. Ich bewundere viele Schriftsteller, für die Art, wie sie arbeiten, für ihre Einstellung, für das, was sie weitergegeben, für das, was sie geschaffen haben. Ich hatte u. a. Marion Zimmer Bradley erwähnt, die mich früh geprägt hat. Ich liebe an ihren Avalon-Büchern, wie sie den Alten Glauben und die Mystik des Keltentums weitergibt, ebenso die Konflikte dieser Zeit. Ich liebe auch die “Wächter-Romane” von Sergei Lukjanenko, weil sie ein kleinwenig schräg sind, weil seine Protagonisten plötzlich Dinge beherrschen oder sich etwas verändert, ohne dass er zur Erklärung unendlich viele Worte benötigt. Er schreibt es, es ist so.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27. April

 

Es gab viele sehr schöne Rezensionen zu meinen Büchern. Ob dies die schönste ist, möchte ich nicht behaupten, jede ist schön, aber es war eine von jenen, die “schuld” daran war, dass aus “Menschenseelen” eine fünfteilige Reihe wurde. Den Satz, der Rezension, der die Kombination der geschichtlichen Ereignisse mit der Story von heute behandelt, habe ich von da an, mit Genehmigung, aufgegriffen.

von Cordi am 22.6.2014
Plot: Durch einen unglücklichen "Zufall" tritt in Jennas Leben der vermeintliche Mann ihres Lebens, Danjal. Doch seit diesem Tag passieren seltsame Dinge in ihrem Leben und in ihrem Umfeld- bis hin zu Todesfällen und vermeintlichen Selbstmorden ihrer Freunde. Auch ihre Schwester beginnt ein Verhältnis mit Elias, der offensichtlich eine Verbindung zu Danjal hat und mehr über ihn weiß...
Figuren: Jenna Drescher als Protagonistin, Danjal- das Böse, sowie Elias als Jäger der "Arsaten", der Danjal das Handwerk legen will
Sprache: Flüssig zu lesen, packende Handlung mit gut nachvollziehbaren Zeitsprüngen. Bedingt durch die Sprache kann ich mich persönlich gut in die Protagonistin Jenna hineinversetzen.
Aufbau: Haupthandlungsstrang mit Zeitsprüngen zu einzelnen geschichtlichen Ereignissen mit Bezug auf die Haupthandlung
Zusammenfassung: Fesselnde Handlung mit sehr guter Idee, tatsächlich passierte Katastrophen und geschichtlichen Ereignissen einen Bezug dazu zu geben. Das Ende lässt vielleicht sogar eine Fortsetzung zu- worüber ich persönlich mich sehr freuen würde. Der Zusammenhang zwischen der fiktiven "Geschichte" und den tatsächlichen Katastrophen ist wirklich gut gelungen! Lesenswert und wirklich packend :)

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28. April

 

Zur Zeit schreibe ich an einem Roman, der so ganz anders ist, als das, was ich bisher geschrieben habe. Vielleicht ist es ein Liebesroman, aber es ist auch die Suche nach nach sich selbst, denn nachdem die Kinder aus dem Haus sind und ihre eigenen Wege gehen, tauscht Christines Ehemann sie, ganz klischeehaft, gegen seine junge, blonde, vollbusige Sekretärin aus. Sie verlässt Berlin und zieht zu einer alten Freundin in einen dänischen Fischerort, um Abstand zu gewinnen, sich zu finden und endlich ihren Traum zu verwirklichen, ein Buch zu schreiben. Sie muss allerdings erfahren, dass die Liebe macht, was sie will. Das Buch von Christine ist ebenfalls in dem Roman zu lesen.
Es ist spannend und macht viel Spaß, sich auch mal einem anderen Genre zu widmen und zeitweise in Dänemark zu verweilen, ein Land, das ich sehr liebe. Ganz ohne das Bekannte brauche ich dennoch nicht auszukommen, denn Christine schreibt einen Mystery-Thriller.
Einen Titel habe ich noch nicht, vielleicht “Liebe und Smørrebrød”?!

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29. April

 

Man steckt in seine Protagonisten ja eine Menge von sich, seine Gedanken, vielleicht auch Idealen. Und nun ja, ich muss gestehen, dass Caleb, Jan, Danjal, Sascha und Yannick schon Typen wären, die mir gefallen würden. Ich nehme sie also alle als meine HBBs. Ich habe sie ja schließlich gemacht.
Habt einen spannenden und mystischen Sonntag. 🖤

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

30. April

 

Für mein Schreibjahr 2018 wünsche ich mir, mein aktuelles Projekt zu beenden und zu veröffentlichen, vielleicht ein Weiteres zu beginnen. Ich wünsche mir, dass ich weiterhin meine Leser mit in meine Geschichten nehmen und ihnen spannende, mystische, unterhaltsame und auch amüsante Stunden schenken darf.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31. Tag

 

So, heute haben wir den 31. Tag der Challenge… ja, ich weiß schon, dass der April nur 30 Tage hat, aber ich fand es wirklich spannend und es hat Spaß gemacht, daran teilzunehmen. Nun muss ich mir überlegen, womit ich euch zukünftig täglich auf die Nerven gehen kann. Und ich wollte noch meinen Senf dazu abgeben. Es war ja meine erste Challenge, bisher habe ich den Beginn verpasst oder es gab andere Gründe, weshalb ich nicht teilnehmen konnte. Jedenfalls habe auch ich viele tolle Dinge erfahren dürfen, von Lesern, Bloggern und Autoren, neue Leute kennenlernen können und ihre Bücher, Ideen, Vorlieben. Danke dafür. Ich wünsche euch allen weiterhin eine spannende Schreib- und Lesezeit, viele kreative Stunden und freue mich auf eure Posts. 🖤